Mitarbeitendengesundheit und -wohlbefinden

Gesundheit ist das kostbarste Gut, das jede und jeder von uns besitzt. Deshalb legt Helsana grossen Wert auf ihre Fürsorgepflicht als Arbeitgeberin und engagiert sich mitunter für ein sicheres und gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld.

Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden fördern

Seit vielen Jahren schafft unser internes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) optimale Rahmenbedingungen, um die physische und psychische Gesundheit sowie die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden zu erhalten und nach Möglichkeit zu fördern:

• Mit Kursen und Workshops, individuellen Gesundheitscoachings, internen und externen Beratungsangeboten, Präventionsaktionen, Entspannungs- und Sportmöglichkeiten sowie Informationen zu gesundheitsrelevanten Themen wird die Gesundheitskompetenz von Einzelpersonen, Führungsverantwortlichen und Teams gestärkt. Dank des umfassenden und systematischen Gesundheitsmanagements wurde Helsana seit 2012 bereits viermal mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet.
• Mitarbeitende mit häufigen oder längeren Absenzen und deren Führungsverantwortliche unterstützen wir im Rahmen unseres systematischen Absenzenmanagements. Dazu werden Führungsverantwortliche regelmässig geschult. Beispielsweise im Rahmen der obligatorischen Präsenzschulung «Gesund & inklusiv führen» für neue Führungsverantwortliche und seit 2023 als Auffrischung für erfahrene Führungspersonen mit dem E-Learning-Modul «Gesund führen».
• Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen ist in der Schweiz gestiegen; diese Entwicklung ist auch bei Helsana erkennbar. Im Berichtsjahr haben wir deshalb verschiedene Massnahmen und Hilfsmittel zur Sensibilisierung geschaffen: beispielsweise unsere «Tipps zur Stärkung deiner psychischen Gesundheit», eine Burnout-Podiumsdiskussion, unsere Grundsätze für den Umgang mit belasteten und erkrankten Mitarbeitenden sowie die Einführung der Aepsy-App mit Inhalten und erleichtertem Zugang zu psychologischer Unterstützung.

Bei Helsana sind die krankheitsbedingten Absenzen gegenüber 2022 gesunken: Sie lagen 2023 bei 8,3 Tagen pro Vollzeitäquivalent (FTE) im Vergleich zu 8,6 Tagen im Vorjahr. Die Reduktion dürfte unter anderem auf einen Rückgang der Covid-Erkrankungen zurückzuführen sein.