Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung der Helsana-Gruppe

1. Erfolgsrechnung – Ergänzende Angaben zu den Geschäftsbereichen (Sparten)

Angaben in TCHF

Versicherungen nach KVG 1

Versicherungen nach VVG 2

Versicherungen nach UVG 3

Übrige 4

Elimination

Total

2017

2016

2017

2016

2017

2016

2017

2016

2017

2016

2017

2016

Verdiente Prämien für eigene Rechnung

4 497 206

4 521 402

1 751 153

1 701 603

142 247

147 393

0

0

–154

–157

6 390 452

6 370 241

Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung

–4 791 719

–4 692 037

–1 352 970

–1 280 701

–170 807

–128 880

0

0

154

157

–6 315 342

–6 101 461

Technischer Zinsertrag

0

0

0

0

10 132

10 020

0

0

0

0

10 132

10 020

Risikoausgleich zwischen Versicherern

624 599

434 630

0

0

0

0

0

0

0

0

624 599

434 630

Überschussbeteiligung der Versicherten

–7 494

–8 515

–30 010

–23 239

–2 333

–2 505

0

0

0

0

–39 837

–34 258

Betriebsaufwand für eigene Rechnung

–306 253

–273 635

–349 849

–326 857

–23 733

–23 901

0

0

0

0

–679 835

–624 393

Versicherungstechnisches Ergebnis

16 339

–18 155

18 324

70 806

–44 494

2 127

0

0

0

0

–9 831

54 778

Ertrag aus Kapitalanlagen

292 530

221 732

302 906

283 092

89 156

95 104

99 232

85 175

–26 200

–30 000

757 624

655 103

Aufwand aus Kapitalanlagen

–170 705

–153 435

–127 204

–200 213

–68 157

–52 894

–38 378

–41 111

1 200

0

–403 244

–447 653

Veränderung Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen

26 000

–10 000

–85 000

–97 000

–2 000

5 000

10 000

–50 000

0

0

–51 000

–152 000

Ergebnis aus Kapitalanlagen

147 825

58 297

90 702

–14 121

18 999

47 210

70 854

–5 936

–25 000

–30 000

303 380

55 450

Technischer Zinsaufwand

0

0

0

0

–10 132

–10 020

0

0

0

0

–10 132

–10 020

Übriger betrieblicher Ertrag

8 017

7 211

1 032

6 401

448

750

959

1 068

–1 072

–1 082

9 384

14 348

Übriger betrieblicher Aufwand

–2 471

–2 657

–65 852

–2 100

–177

–920

–392

–1 241

1 072

1 082

–67 820

–5 837

Betriebliches Ergebnis

169 710

44 696

44 206

60 986

–35 356

39 148

71 421

–6 110

–25 000

–30 000

224 981

108 720

Betriebsfremdes Ergebnis

216

–190

–117

790

–26

–41

5 244

2 098

0

0

5 317

2 657

Ausserordentliches Ergebnis

–12

–24

0

–5

0

0

0

0

0

0

–12

–28

Konsolidiertes Ergebnis vor Steuern

169 914

44 482

44 089

61 771

–35 382

39 107

76 665

–4 012

–25 000

–30 000

230 286

111 349

Latente Ertragssteuern

0

0

4 379

59 008

–2 603

–1 711

–28

116

0

0

1 748

57 412

Ertragssteuern

0

0

–12 238

–64 797

–82

–4 512

–1 104

–718

0

0

–13 424

–70 027

Minderheitsanteile am Ergebnis

0

0

0

0

0

0

–728

–765

0

0

–728

–765

Konsolidiertes Ergebnis

169 914

44 482

36 230

55 982

–38 067

32 884

74 805

–5 379

–25 000

–30 000

217 882

97 969

1 Versicherungen nach KVG In dieser Sparte werden jene Unternehmen aufgeführt, welche obligatorische Krankenpflegeversicherungen und freiwillige Taggeldversicherungen nach KVG anbieten.

2 Versicherungen nach VVG In dieser Sparte werden jene Unternehmen aufgeführt, welche Versicherungsprodukte nach VVG anbieten.

3 Versicherungen nach UVG In dieser Sparte werden jene Unternehmen aufgeführt, welche Versicherungsprodukte nach UVG anbieten.

4 Übrige In dieser Sparte werden alle übrigen Unternehmen aufgeführt.

2. Konsolidierungs- und Rechnungslegungsgrundsätze

Allgemeines

Die konsolidierte Jahresrechnung 2017 wird unter Einhaltung der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) erstellt und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair View). Die Swiss GAAP FER stellen ein Gesamtwerk dar. Es sind alle relevanten Fachempfehlungen anzuwenden.

Swiss GAAP FER 41 trat per 1.1.2012 für die Einzel­abschlüsse der KVG-Krankenversicherer in Kraft. Die ­Helsana-Gruppe wendet Swiss GAAP FER 30 (Kon­solidierung) in Anlehnung an Swiss GAAP FER 41 seit dem Geschäftsjahr 2015 an. Die Anwendung der Swiss GAAP FER erfolgt freiwillig.

Konsolidierungskreis

In die konsolidierte Jahresrechnung einbezogen sind alle Unternehmen, die durch Helsana direkt oder indirekt kontrolliert werden. Kontrolle bedeutet die Möglich­keit der massgebenden Beeinflussung der finanziellen und operativen Geschäftstätigkeiten, um daraus ent­sprechenden Nutzen ziehen zu können. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn Helsana direkt oder indirekt mehr als 50 Prozent der Stimmrechte einer Gesellschaft besitzt. Im Laufe des Berichtsjahres erworbene Gesellschaften werden ab dem Datum der Übergabe der Kontrolle der Geschäftstätigkeiten an Helsana und alle veräusserten Gesellschaften bis zum Veräusserungsdatum in die Konzernrechnung einbezogen respektive ausgeschlossen.

Änderung Konsolidierungskreis

Per 1.1.2017 hat die Helsana Versicherungen AG auf dem Weg der Fusion nach Art. 3 Abs. 1 lit. A FusG die Avanex Versicherungen AG sowie die Progrès Ver­sicherungen AG die Sansan Versicherungen AG absorbiert und deren Aktiven und Passiven durch Univer­salsukzession übernommen.

Per 1.1.2017 wurde die LCC Consulting AG von Helsana Zusatzversicherungen AG an Helsana Beteiligungen AG verkauft und am 25.4.2017 in Health & Medical Service AG umfirmiert.

Rundungsdifferenzen

Sämtliche Beträge werden in der Jahresrechnung in ­Tausend CHF gerundet ausgewiesen. Als Konsequenz kann in einzelnen Fällen die Addition von gerundeten Beträgen zu einer Abweichung vom ausgewiesenen gerundeten Total führen.

2.1 Konsolidierungsmethode

Vollkonsolidierung 

Der Einbezug der Gesellschaften erfolgt nach der Methode der Vollkonsolidierung. Die Kapitalkonsolidierung ­erfolgt nach der angelsächsischen Methode (Purchase-­Methode). Aktiven und Fremdkapital von erworbenen Gesellschaften werden auf den Zeitpunkt des Kontrollwechsels nach Grundsätzen der Helsana-Gruppe neu bewertet; Mehr- und Minderwerte werden den betreffenden Bilanzpositionen zugeordnet, und die verbleibende Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem nach den Rechnungslegungsgrundsätzen der Gruppe ermittelten Eigenkapital, d.h. der Goodwill, wird über fünf Jahre oder im Jahr der Konsolidierung voll abgeschrieben. Allfällige Beteiligungen von Dritten an voll konsolidierten Gesellschaften werden als Min­derheiten am Eigenkapital und am Erfolg separat ausgewiesen.

Equity-Methode 

Gesellschaften, an denen Helsana zwischen 20 und 50 Prozent beteiligt ist, werden nach der Equity-Methode zum anteiligen Eigenkapital bilanziert.

Konsolidierungsstichtag

Abschlussstichtag für alle einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Per 1.1.2018 hat die Progrès Versicherungen AG auf dem Weg der Fusion nach Art. 3 Abs. 1 lit. A FusG die indivo Versicherungen AG absorbiert und deren Aktiven und Passiven durch Universalsukzession übernommen.

Des Weiteren sind bis zum Datum der Unterzeichnung durch das zuständige Organ (6.2.2018) keine wesent­lichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag eingetreten.

Gruppeninterne Beziehungen

Alle gruppeninternen Transaktionen, Beziehungen und Zwischengewinne werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert.

2.2 Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen Kriterien. Es gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven.

Fremdwährungen 

Die Umrechnungen von Fremdwährungspositionen erfolgen zu aktuellen Kursen am Jahresende.

Es wurden folgende Wechselkurse verwendet:

31.12.2017

31.12.2016

Einheit / Währung

Kurs

Kurs

1 EUR

1.16963

1.07198

1 GBP

1.31744

1.25589

1 USD

0.97634

1.01636

100 JPY

0.86662

0.87140

1 CAD

0.77792

0.75786

1 AUD

0.76221

0.73594

Kapitalanlagen

Immobilien

Immobilien beinhalten sowohl Anlageliegenschaften wie auch selbst genutzte Liegenschaften und sind zu aktuellen Verkehrswerten bilanziert. Die Verkehrswerte werden mindestens alle drei Jahre durch eine unabhängige Beraterfirma geschätzt. In den Zwischenjahren werden die Werte mittels der Discounted-Cash-Flow-Metho­de oder einer anderen anerkannten Methode ermittelt.

Obligationen und Obligationenfonds

Die festverzinslichen Wertpapiere werden bei Zins- und Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners nach der Kostenamortisationsmethode bilanziert. Die periodische Veränderung des Bilanzwertes wird erfolgswirksam erfasst. Bestehen begründete Zweifel an der Zinszahlungs- und Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners, erfolgt die Bewertung des festverzinslichen Wertpapiers zu aktuellen Werten. Bei Anlagen in ähnliche Titel ohne feste Laufzeit (z.B. Obligationenfonds) oder ohne fest definierten Rückzahlungspreis erfolgt die Bewertung zum Marktwert.

Aktien

Darunter fallen Beteiligungspapiere wie Aktien und weitere ähnliche Papiere. Die gehaltenen Anlagen sind marktfähig und werden zum Marktpreis bewertet. Die periodische Veränderung des Bilanzwerts wird erfolgswirksam erfasst. Allfällige Wertbeeinträch­ti­gungen werden entsprechend gebucht.

Kollektive Kapitalanlagen

Die kollektiven Kapitalanlagen (Aktienfonds, Alter­na­tive Anlagen, Immobilienfonds usw.) werden als separate Position geführt. Die Bewertung erfolgt zu aktuellen Werten. Die periodische Veränderung des Bilanzwerts wird erfolgswirksam erfasst.

Devisentermingeschäfte

Zu den Derivaten gehören Devisentermin- und Optionskontrakte, Zertifikate auf Aktienindices sowie Futures. Die Devisentermingeschäfte dienen zur Absicherung von Wechselkurs- bzw. Marktpreisschwankungen und werden zu Marktwerten bewertet.

Beteiligungen

Die Beteiligungen beinhalten Anteilswerte an strategisch gehaltenen Gesellschaften. Diese Beteiligungen werden zum letzten bekannten anteiligen Eigenkapital bewertet (Equity-Methode) oder zum Anschaffungswert.

Darlehen und Hypothekardarlehen

Darlehen und Hypothekardarlehen werden zum Nominalwert abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.

Aktiven aus Arbeitgeberbeitragsreserve

Aktiven aus Arbeitgeberbeitragsreserve werden, sofern sie keinem Verwendungsverzicht unterliegen, zum Nominalwert aktiviert und bei Verwendung entsprechend dem Personalaufwand belastet. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft und die Position bei Bedarf wertberichtigt.

Sicherheiten für eigene Verbindlichkeiten sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Sämtliche Kapitalanlagen und Flüssige Mittel mit ­Ausnahme der Beteiligungen der Sparten KVG, VVG und UVG sind als gebundenes Vermögen deklariert.

Immaterielle Anlagen

Bei den immateriellen Anlagen wird zwischen eingekaufter Software und Projekten unterschieden. Diese werden im Rahmen der wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Bei der eingekauften Software werden Beträge unter CHF 5000.– direkt der Erfolgsrechnung belastet.

Projekte werden ab Einführung in der Regel über einen Zeitraum von 5 Jahren, in begründeten Fällen höchstens über 10 Jahre, abgeschrieben. Sie müssen über mehrere Jahre einen Nutzen bringen. Sie werden höchstens zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Diese Kosten müssen messbar und dem Projekt zuordenbar sein. Es können nur Projekte aktiviert werden, die über einen strategischen Charakter verfügen und ein Investitionsvolumen von CHF 3 Mio. überschreiten.

Sachanlagen

Die Sachanlagen werden im Rahmen der wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Bei den Mobilien und Einrichtungen werden Anschaffungen sowie Sammelanschaffungen mit Beträgen über CHF 5000.– aktiviert. Beträge unterhalb dieser Grenze werden direkt der Erfolgs­rechnung belastet.

Nutzungsdauer je Anlageklasse:

  • 5 Jahre bei Mobilien und Einrichtungen
  • 3 Jahre bei IT-Hardware
  • 3 Jahre bei Fahrzeugen

Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft und die Position entsprechend wertberichtigt.

Aktive Rechnungsabgrenzung

Diese Position beinhaltet Ausgaben im Berichtsjahr, die als Aufwand dem nächsten Rechnungsjahr zu belasten sind, sowie Erträge des Berichtsjahres, die aber erst im nächsten Rechnungsjahr zu Einnahmen führen.

Forderungen

Die Bewertung der Forderungen gegenüber Dritten wie Ver­sicherungsnehmern, Versicherungsorganisationen, Agenten und Vermittlern, staatlichen Stellen sowie Übrigen erfolgt zum Nominalwert. Das Delkredere wird ­aufgrund der Fälligkeitsstruktur und der erkennbaren Bonitätsrisiken bestimmt. Neben Einzelwertberichti­gungen für spezifisch bekannte Forderungsrisiken werden Wertbeeinträchtigungen anhand statistischer Erhebungen über das Ausfallrisiko gebildet. Bei der Berechnung der notwendigen Wertberichtigung fliesst nebst der Fälligkeitsstruktur auch die Art der Forderung (Privatkunden, Firmenkunden, Kostenbeteiligung) in die ­Berechnung mit ein. Die Annahmen beruhen auf den Erfahrungs­werten der Vorjahre. Unter der Annahme gleich bleibender Debitorenverluste wie in den Vorjahren wird ein Delkredere für die offenen Forderungen bis 180 Tage mit einem Satz von 0,25 Prozent gebildet. Für ältere Forderungen fliessen in den KVG-Gesellschaften die Auswirkungen des Art. 64a KVG je nach Kanton in die Berechnung des Delkredere mit ein. Dabei werden die Gesamttotale der Forderungen ins Verhältnis der eingeleiteten Betreibungs­begehren und der daraus resultierenden Verlustscheine gestellt.

Die Forderungen gegenüber Nahestehenden sind zum Nominalwert, unter Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen, bewertet.

Flüssige Mittel

Die Flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände sowie Post- und Bankguthaben. Die Bewertung erfolgt zu Nomi­nalwerten. Allfällige Wertbeeinträchtigungen werden entsprechend gebucht.

Versicherungstechnische Rückstellungen für eigene Rechnung

Die Position der versicherungstechnischen Rückstellungen für eigene Rechnung umfasst Schaden- und Leistungsrückstellungen, Deckungskapitalien, Rückstellungen für Überschussbeteiligungen, versicherungstechnische Schwankungs- und Sicherheitsrückstellungen sowie übrige versicherungstechnische Rückstellungen.

Die Schaden- und Leistungsrückstellungen werden nach aufsichtsrechtlich anerkannten versicherungsmathe matischen Verfahren (wie z. B. Chain-Ladder) berechnet. Dabei werden für Anfalljahr und Abwicklungsjahr folgende Bestimmungsgrössen berücksichtigt:

  • Behandlungsbeginnjahr versus Zahlungsjahr für die Pflegeleistungen
  • Fallbeginnjahr versus Zahlungsjahr für Taggeldleistungen

Das Rentendeckungskapital wird nach den Rechnungsgrundlagen gemäss Art. 108 UVV berechnet. Basis für die Berechnung bildet die Rente ohne Teuerungszulagen. Bei passiver Mitversicherung wird unser von der führenden Gesellschaft gemeldeter Anteil am individuellen Deckungskapital übernommen.

Im Kollektivkrankentaggeld werden für die Verträge, welche Vereinbarungen über Überschussbeteiligungen beinhalten, Rückstellungen für Überschussbeteiligungen gebildet. Sie werden als Erwartungswert der nach dem Bilanzstichtag zur Auszahlung kommenden Überschussbeteiligungen für die bis zum Bilanzstichtag aktiven, überschussberechtigten Verträge ermittelt. Die Schätzung der Rückstellungen für Überschussbeteiligungen berücksichtigt den zum Bilanzstichtag aktiven Bestand und die empirische Schadenerfahrung.

Die Schwankungs- und Sicherheitsrückstellungen schützen die Kapitalbasis vor den Effekten ungewöhnlicher Schwankungen des versicherungstechnischen Resultats. Sie werden nach Massgabe des versicherungstechnischen Erfolgs bis zu einer Höchstgrenze von 15 Prozent der Versicherungsleistungen dotiert. Die untere Grenze ist null.

Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellun­gen beinhalten weitere aktuarielle Rückstellungen, welche gemäss dem gültigen und genehmigten Geschäftsplan

bewertet werden.

Nicht versicherungstechnische Rückstellungen

Wenn ein Mittelabfluss wahrscheinlich ist, wird für rechtliche und faktische Verpflichtungen auf einem Ereignis in der Vergangenheit eine entsprechende Rückstellung gebildet. Die Höhe der Rückstellungen wird aufgrund einer Analyse des jeweiligen Ereignisses in der Vergangenheit und des wirtschaftlichen Risikos bestimmt. Übt der Faktor Zeit einen wesentlichen Einfluss aus, ist der Rückstellungsbedarf zu diskontieren. Die Rückstellungen werden jährlich neu beurteilt.

Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen

Die Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen bilden die langfristigen Volatilitäten des Kapitalmarkts ab. Die Rückstellungen bemessen sich am Gesamtportfolio und werden jedes Jahr überprüft. Die Zielrückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen berechnen sich aus

  • 10 Prozent der Obligationen Schweiz
  • 3 Prozent auf Grundstücken und Bauten sowie
  • 20 Prozent der übrigen Kapitalanlagen.

Falls die Kapitalanlagen in der Berichtsperiode überdurchschnittlich grosse Wertverluste erfahren, können zu­sätzlich die Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen erfolgswirksam ganz oder teilweise aufgelöst werden. Falls die Kapitalanlagen in der Berichtsperiode überdurchschnittlich grosse Wertgewinne erfahren, können zusätzlich die Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen erfolgswirksam ganz oder teilweise auf den Zielwert erhöht werden.

Passive Rechnungsabgrenzung

Diese Position beinhaltet Abgrenzungen für Einnahmen im Berichtsjahr, die als Ertrag dem nächsten Rechnungsjahr gutzuschreiben sind, und Aufwände des Berichtsjahres, die erst im nächsten Rechnungsjahr bezahlt werden.

Verbindlichkeiten

Bei dieser Position handelt es sich vornehmlich um Verpflichtungen gegenüber Versicherungsnehmern bzw. Leistungs­erbringern sowie um vorausfakturierte Prämien. Ebenfalls werden unter dieser Position Passivdar­lehen ausgewiesen. Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Nominalbetrag bilanziert.

3. Konsolidierungskreis 2017

Name

Branche

Konsolidierung

Beteiligung in %

Kapital in Mio. CHF

Helsana AG, Dübendorf

Holding

voll konsolidiert

100

70,0

– Helsana Versicherungen AG, Dübendorf

Krankenversicherung

voll konsolidiert

100

70,0

– Helsana Zusatzversicherungen AG, Dübendorf

Krankenversicherung

voll konsolidiert

100

35,0

– Helsana Rechtsschutz AG, Aarau

Rechtsschutzversicherung

Equity-Methode

50

3,0

– Progrès Versicherungen AG, Dübendorf

Krankenversicherung

voll konsolidiert

100

0,3

– Indivo Versicherungen AG, Dübendorf

Krankenversicherung

voll konsolidiert

100

0,1

– Helsana Unfall AG, Dübendorf

Unfallversicherung

voll konsolidiert

100

14,0

– Solida Versicherungen AG, Zürich

Unfallversicherung

Equity-Methode

50

10,0

– Helsana Beteiligungen AG, Dübendorf

Holding

voll konsolidiert

100

0,1

– SSS Schaden Service Schweiz AG, Zürich

Regressabwicklung

voll konsolidiert

50,9

0,1

– Health & Medical Service AG, Zürich

Gesundheitswesen

voll konsolidiert

100

0,1

– Procare Vorsorge AG, Dübendorf

Dienstleistungen

voll konsolidiert

100

0,1

– Einkaufsgemeinschaft HSK AG, Dübendorf

Dienstleistungen

voll konsolidiert

60

0,1

– Aviga AG, Zürich

Case Management

Equity-Methode

50

1,0

– Topwell-Apotheken AG, Winterthur

Gesundheitswesen

Equity-Methode

25

0,3

4. Erläuterungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung

Angaben in TCHF

2017

2016

Prämienertrag

6 391 250

6 371 065

Anteil Rückversicherer

–798

–824

Total verdiente Prämien für eigene Rechnung

6 390 452

6 370 241

Schaden- und Leistungsaufwand

–6 663 482

–6 675 433

Kostenbeteiligungen

633 539

646 188

Anteil Rückversicherer

0

2 195

Veränderung versicherungstechnische Rückstellungen

–221 578

–16 444

Schadenminderungskosten

–63 821

–57 967

Total Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung

–6 315 342

–6 101 461

Personalaufwand

–378 849

–365 381

Verwaltungsräumlichkeiten und Betriebseinrichtungen

–25 696

–27 413

IT-Kosten

–97 016

–94 048

Marketing, Werbung und Provisionen

–70 438

–92 495

Übriger Verwaltungsaufwand

–93 894

–31 322

Abschreibungen

–13 942

–13 734

Total Betriebsaufwand für eigene Rechnung

–679 835

–624 393

Liquide Mittel (Zinsen)

2 763

8 521

Forderungen (Zins Risikoausgleich, Verzugszinsen usw.)

5 244

4 143

Übriger Ertrag

1 377

1 684

Total übriger betrieblicher Ertrag

9 384

14 348

Liquide Mittel (Zinsen)

–2 707

–4 777

Verbindlichkeiten (Zinsen Risikoausgleich usw.)

–77

–95

Übriger Aufwand

–65 036

–965

Total übriger betrieblicher Aufwand

–67 820

–5 837

Betriebsfremder Ertrag Dritte

18 774

17 103

Betriebsfremder Aufwand Dritte

–13 457

–14 446

Total betriebsfremder Erfolg

5 317

2 657

Ausserordentlicher Aufwand

–12

–28

Total ausserordentlicher Erfolg

–12

–28

5. Erläuterungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung – Kapitalanlagen

Angaben in TCHF

ordentliches Ergebnis

realisierte Gewinne

nicht realisierte Gewinne

Total 2016

Ertrag aus Kapitalanlagen

Immobilien

18 925

126

8 553

27 604

Obligationen

82 298

172 272

3 896

258 466

Aktien

23 857

64 023

100 097

187 977

Alternative Anlagen

0

0

20 289

20 289

Immobilienfonds

0

79 941

23 951

103 892

Devisentermingeschäfte

0

30 491

15 243

45 734

Beteiligungen

234

1 566

9 027

10 827

Arbeitgeberbeitragsreserve

0

0

167

167

Übriger Ertrag aus Kapitalanlagen 1

147

0

0

147

Total Ertrag aus Kapitalanlagen

125 461

348 419

181 223

655 103

Angaben in TCHF

Verwaltungs- kosten

realisierte Verluste

nicht realisierte Verluste

Total 2016

Aufwand aus Kapitalanlagen

Immobilien

0

–6

–5 410

–5 416

Obligationen

0

–144 938

–8 299

–153 237

Aktien

0

–73 981

–73 365

–147 346

Alternative Anlagen

0

–35

–3 621

–3 656

Immobilienfonds

0

–14 830

–55 064

–69 894

Devisentermingeschäfte

0

–51 553

–1 910

–53 463

Beteiligungen

0

0

–26

–26

Arbeitgeberbeitragsreserve

0

0

–1 378

–1 378

Kapitalverwaltungskosten

–13 237

0

0

–13 237

Total Aufwand aus Kapitalanlagen

–13 237

–285 343

–149 073

–447 653

Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen

0

0

–152 000

–152 000

Total Erfolg aus Kapitalanlagen 2016

112 224

63 076

–119 850

55 450

1 Der übrige Ertrag aus Kapitalanlagen beinhaltet Rückzahlungen von Retrozessionen durch die depotführende Finanzinstitution.

Angaben in TCHF

ordentliches Ergebnis

realisierte Gewinne

nicht realisierte Gewinne

Total 2017

Ertrag aus Kapitalanlagen

Immobilien

19 123

608

10 321

30 052

Obligationen

70 119

168 807

15 708

254 634

Obligationenfonds

0

0

2 009

2 009

Aktien

25 037

157 227

145 170

327 434

Alternative Anlagen

0

0

14 235

14 235

Immobilienfonds

0

19 896

62 168

82 064

Devisentermingeschäfte

0

29 029

8 802

37 831

Beteiligungen

350

3 300

907

4 557

Arbeitgeberbeitragsreserve

0

0

220

220

Übriger Ertrag aus Kapitalanlagen 1

4 588

0

0

4 588

Total Ertrag aus Kapitalanlagen

119 217

378 867

259 540

757 624

Angaben in TCHF

Verwaltungs- kosten

realisierte Verluste

nicht realisierte Verluste

Total 2017

Aufwand aus Kapitalanlagen

Immobilien

0

–2 218

–5 185

–7 403

Obligationen

0

–136 390

–18 403

–154 793

Obligationenfonds

0

0

–171

–171

Aktien

0

–48 029

–63 043

–111 072

Alternative Anlagen

0

–30

–8 250

–8 280

Immobilienfonds

0

–3 326

–3 125

–6 451

Devisentermingeschäfte

0

–64 863

–5 972

–70 835

Beteiligungen

0

0

–26 882

–26 882

Arbeitgeberbeitragsreserve

0

0

–1 001

–1 001

Übriger Aufwand aus Kapitalanlagen

–3 859

0

0

–3 859

Kapitalverwaltungskosten

–12 497

0

0

–12 497

Total Aufwand aus Kapitalanlagen

–16 356

–254 856

–132 032

–403 244

Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen

0

0

–51 000

–51 000

Total Erfolg aus Kapitalanlagen 2017

102 861

124 011

76 508

303 380

1 Der übrige Ertrag aus Kapitalanlagen beinhaltet Rückzahlungen von Retrozessionen durch die depotführende Finanzinstitution.

6. Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz – Kapitalanlagen

Angaben in TCHF

Bestand per 1.1.2016

Zu- / Abgänge

Veränderung von Bewertungs- anpassung

Bestand per 31.12.2016

Immobilien

317 303

6 404

3 143

326 850

Obligationen 1

3 668 307

46 655

–4 404

3 710 558

Aktien

1 129 904

12 945

26 732

1 169 581

Alternative Anlagen

133 530

66 943

16 668

217 139

Immobilienfonds

482 868

67 683

–31 113

519 437

Devisentermingeschäfte

–10 891

0

13 333

2 442

Beteiligungen

75 232

–550

9 001

83 683

Darlehen und Hypotheken

7

6

0

13

Arbeitgeberbeitragsreserve

6 687

0

–1 211

5 476

Kapitalanlagen

5 802 947

200 085

32 149

6 035 180

Angaben in TCHF

Bestand per 31.12.2016

Zu- / Abgänge

Veränderung von Bewertungs- anpassung

Bestand per 31.12.2017

Immobilien

326 850

2 963

5 136

334 949

Obligationen 1

3 710 558

31 827

–2 695

3 739 690

Obligationenfonds

0

22 573

1 839

24 412

Aktien

1 169 581

–15 431

82 128

1 236 278

Alternative Anlagen

217 139

31 943

5 985

255 067

Immobilienfonds

519 437

35 610

59 043

614 090

Devisentermingeschäfte

2 442

0

2 830

5 272

Beteiligungen

83 683

–95

–25 975

57 613

Darlehen und Hypotheken

13

–4

0

9

Arbeitgeberbeitragsreserve

5 476

0

–782

4 694

Kapitalanlagen

6 035 179

109 386

127 509

6 272 074

1 Der Marktwert der Obligationen (exklusive Marchzinsen) beträgt TCHF 3 926 178 (per 31.12.2016 TCHF 3 843 759).

7. Devisentermingeschäfte

Marktwerte per 31.12.2017

Marktwerte per 31.12.2016

Angaben in TCHF

Währung

Aktive

Passive

Aktive

Passive

Termingeschäfte

Absicherung

CHF

4 486

0

3 378

0

Termingeschäfte

Absicherung

USD

0

–325

0

–511

Termingeschäfte

Absicherung

EUR

0

–500

24

0

Total in Obligationen1

4 486

–825

3 402

–511

Termingeschäfte

Absicherung

USD

7 671

0

0

–917

Termingeschäfte

Absicherung

EUR

0

–2 612

1 264

0

Termingeschäfte

Absicherung

GBP

214

0

2 095

0

Total Devisentermingeschäfte

7 885

–2 612

3 359

–917

1 Absicherungen auf Obligationen sind im Bestand der Anlagekategorie Obligationen enthalten.

8. Anlagenspiegel Sach- und immaterielle Anlagen

Angaben in TCHF

Büromobiliar, Maschinen und Ein- richtungen

EDV- Hardware

Fahrzeuge

Total Sach- anlagen

Projekte

Software

Total im- materielle Anlagen

Nettobuchwerte per 1.1.2016

6 185

7 563

132

13 880

31 727

13 528

45 255

Anschaffungswerte

Bruttowerte 1.1.2016

145 224

51 516

668

197 408

52 192

18 979

71 171

Zugänge von Anlagen

1 998

2 644

20

4 662

56 735

7 763

64 498

Abgänge von Anlagen

0

–2 507

–2

–2 509

0

0

0

Bruttowerte 31.12.2016

147 222

51 653

686

199 561

108 927

26 742

135 669

Kumulierte Wertberichtigungen

Wertberichtigungen 1.1.2016

–139 039

–43 953

–536

–183 528

–20 465

–5 451

–25 916

planmässige Abschreibungen

–2 383

–6 020

–85

–8 488

–36 309

–5 348

–41 657

Abgänge von Anlagen

0

2 506

2

2 508

0

0

0

Wertberichtigungen 31.12.2016

–141 422

–47 467

–619

–189 508

–56 774

–10 799

–67 573

Nettobuchwerte per 31.12.2016

5 800

4 186

67

10 053

52 153

15 943

68 096

Angaben in TCHF

Büromobiliar, Maschinen und Ein- richtungen

EDV- Hardware

Fahrzeuge

Total Sach- anlagen

Projekte

Software

Total im- materielle Anlagen

Nettobuchwerte per 31.12.2016

5 800

4 186

67

10 053

52 153

15 943

68 096

Anschaffungswerte

Bruttowerte 31.12.2016

147 222

51 653

685

199 560

108 927

26 742

135 669

Zugänge von Anlagen

3 078

9 883

204

13 165

0

0

0

Abgänge von Anlagen

–16

–10 538

–34

–10 588

0

0

0

Bruttowerte 31.12.2017

150 284

50 997

856

202 137

108 928

26 742

135 670

Kumulierte Wertberichtigungen

Wertberichtigungen 31.12.2016

–141 422

–47 466

–619

–189 507

–56 775

–10 799

–67 574

planmässige Abschreibungen

–2 962

–6 531

–128

–9 621

–33 241

–5 348

–38 590

Abgänge von Anlagen

3

10 363

34

10 400

0

0

0

Wertberichtigungen 31.12.2017

–144 381

–43 633

–713

–188 727

–90 016

–16 148

–106 164

Nettobuchwerte per 31.12.2017

5 903

7 364

143

13 410

18 912

10 595

29 506

9. Aktive und passive Rechnungsabgrenzungen

Angaben in TCHF

31.12.2017

31.12.2016

Marchzinsen Kapitalanlagen

34 079

36 270

Risikoausgleich

434 289

293 551

Übrige transitorische Aktiven

143 690

84 697

Total aktive Rechnungsabgrenzungen

612 058

414 518

Risikoausgleich

13 185

68 287

Übrige transitorische Passiven

43 427

27 806

Total passive Rechnungsabgrenzungen

56 612

96 093

10. Forderungen und Verbindlichkeiten

Angaben in TCHF

31.12.2017

31.12.2016

Versicherungsnehmer

315 503

284 573

Versicherungsorganisationen

5 199

6 614

Nahestehende Organisationen und Personen

561

1 338

Staatliche Stellen

20 306

4 982

Übrige Forderungen

37 334

45 845

Total Forderungen

378 903

343 352

Versicherungsnehmer

281 069

357 625

Versicherungsorganisationen

821

1 067

Leistungserbringer

80 224

95 309

Agenten und Vermittler

1 712

1 790

Nahestehende Organisationen und Personen

2 232

2 220

Staatliche Stellen

18 411

709

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

110 000

0

Übrige Verbindlichkeiten

165 305

123 002

Total Verbindlichkeiten

659 774

581 722

11. Versicherungstechnische Rückstellungen

Angaben in TCHF

Schaden- und Leis- tungsrück- stellungen 1

Deckungs- kapitalien 2

Rückstel- lungen für künftige Überschuss- beteili- gungen der Versicherten

Schwan- kungsrück- stellungen

Übrige versiche- rungs- technische Rückstel- lungen 3

Total

Stand 1.1.2016

1 596 669

420 141

58 630

745 653

578 983

3 400 076

Bildung

1 227 168

29 564

794 638

41 061

412 250

2 504 681

Auflösung

–1 219 656

–22 366

–789 856

–54 900

–401 459

–2 488 238

Reklassifikationen

0

0

0

2 055

–2 055

0

Stand 31.12.2016

1 604 181

427 339

63 412

733 869

587 719

3 416 519

Angaben in TCHF

Schaden- und Leis- tungsrück- stellungen 1

Deckungs- kapitalien 2

Rückstel- lungen für künftige Überschuss- beteili- gungen der Versicherten

Schwan- kungsrück- stellungen

Übrige versicher- ungs- technische Rückstel- lungen 3

Total

Stand 31.12.2016

1 604 181

427 339

63 412

733 869

587 719

3 416 519

Bildung

1 195 210

21 126

827 164

287 804

56 617

2 387 921

Auflösung

–1 243 922

–30 122

–800 802

–57 659

–33 837

–2 166 342

Stand 31.12.2017

1 555 469

418 343

89 774

964 014

610 499

3 638 098

1 Der Anteil Rückversicherung in den Schaden- und Leistungsrückstellungen beträgt per 31.12.2017 TCHF 0 (per 31.12.2016 TCHF 0).

2 Die Rentendeckungskapitalien für die Unfalljahre bis 2013 wurden mit einem technischen Zinssatz von 2,75 Prozent und für die Unfalljahre 2014, 2015, 2016 und 2017 mit einem Zinssatz von 2,0 Prozent diskontiert (durchschnittliche Laufzeit: 15,3 Jahre).

3 Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen setzen sich aus Rücklagen für weitere Produkte der obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP (Modelle wie HAV / HMO) zusammen. Alterungsrückstellungen wurden mit einem technischen Zinssatz von 1,0 Prozent diskontiert (durchschnittliche Laufzeit: 39,2 Jahre).

12. Nicht versicherungstechnische Rückstellungen

Angaben in TCHF

Restruk- turierung 1

Personal /  Makler 2

Steuern

IT-Investi- tionen

Prozess- risiken 3

Übrige 4

Total

Stand 1.1.2016

5 267

23 330

53 780

358

0

58 952

141 687

Bildung

628

27 345

104 875

368

0

–1 281

131 935

Verwendung

–4 240

–27 298

–90 786

–726

0

–32 296

–155 346

Stand 31.12.2016

1 655

23 377

67 869

0

0

25 375

118 277

Angaben in TCHF

Restruk- turierung 1

Personal /  Makler 2

Steuern

IT-Investi- tionen

Prozess- risiken 3

Übrige 4 / 5

Total

Stand 31.12.2016

1 655

23 377

67 869

0

0

25 375

118 277

Bildung

0

41 073

7 025

0

2 190

66 793

117 081

Verwendung

–1 252

–25 067

–73 915

0

0

–10 257

–110 491

Stand 31.12.2017

403

39 383

979

0

2 190

81 911

124 867

1 Die Restrukturierungsrückstellungen beinhalten die Kosten der beschlossenen organisatorischen Veränderungen im Kosten­senkungsprogramm.

2 Unter Personal / Makler sind die Rückstellungen für Ferien- und Überzeitansprüche sowie Prämien des Personals und Maklergebühren enthalten.

3 Unter den Prozessrisiken sind Nachlinzenzierungsforderungen enthalten. Die allfälligen Auszahlungen wurden entsprechend zurückgestellt.

4 Die übrigen nicht versicherungstechnischen Rückstellungen beinhalten Rückstellungen für nachträgliche Prämienkorrekturen der Vergangenheit. Im 2014 beschloss das eidgenössische Parlament, die in den Vorjahren 1996 bis 2013 aufgelaufenen Prämienungleichgewichte nach Artikel 106 des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) in den sozialen Krankenversicherungen auszugleichen. Der finanzielle Ausgleich erfolgte abschliessend in den Jahren 2015 bis 2017.

5 Die Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat eine Einschränkung bei der Vergabe von Rabatten verfügt. Die allfällige Ausgleichszahlung an Einzelversicherte wurde im 2017 konservativ mit CHF 65 Mio. zurückgestellt.

13. Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen

Angaben in TCHF

Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen

Total

Stand 1.1.2016

639 632

639 632

Bildung

157 000

157 000

Auflösung

–5 000

–5 000

Stand 31.12.2016

791 632

791 632

Angaben in TCHF

Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen

Total

Stand 31.12.2016

791 632

791 632

Bildung

102 000

102 000

Auflösung

–51 000

–51 000

Stand 31.12.2017

842 632

842 632

14. Verbindlichkeit gegenüber Vorsorgeeinrichtungen

Arbeitgeberbeitrags- reserve in TCHF

Nominalwert

Verwendungs- verzicht

Bilanz

Auflösung

Bilanz

Ergebnis aus AGBR

31.12.2016

2016

31.12.2016

2016

31.12.2016

2016

Vorjahr

Vorsorgeeinrichtungen

5 476

0

5 476

–1 378

6 687

–167

209

Total

5 476

0

5 476

–1 378

6 687

–167

209

Wirtschaftlicher Nutzen /  wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand

Über-/ Unter­deckung 1

Wirtschaftlicher Anteil der Organisation

Veränderung zum VJ erfolgswirksam im GJ

Auf die Periode ab- gegrenzte Beiträge

Vorsorgeaufwand im Personalaufwand

31.12.2016

31.12.2016

31.12.2015

2016

Vorjahr

Vorsorgepläne mit Überdeckung

150 191

0

0

0

30 096

30 096

29 443

Total

150 191

0

0

0

30 096

30 096

29 443

Arbeitgeberbeitrags- reserve in TCHF

Nominalwert

Verwendungs- verzicht

Bilanz

Auflösung

Bilanz

Ergebnis aus AGBR

31.12.2017

2017

31.12.2017

2017

31.12.2017

2017

Vorjahr

Vorsorgeeinrichtungen

4 695

0

4 695

–1 001

3 913

219

–167

Total

4 695

0

4 695

–1 001

3 913

219

–167

Wirtschaftlicher Nutzen /wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand

Über-/ Unter­deckung 1

Wirtschaftlicher Anteil der Organisation

Veränderung zum VJ erfolgswirksam im GJ

Auf die Periode ab- gegrenzte Beiträge

Vorsorgeaufwand im Personalaufwand

31.12.2017

31.12.2017

31.12.2016

2017

Vorjahr

Vorsorgepläne mit Überdeckung

158 698

0

0

0

31 709

31 709

30 096

Total

158 698

0

0

0

31 709

31 709

30 096

1 Die Angaben basieren auf den testierten Jahresrechnungen 2015 und 2016 der Personalvorsorgestiftung der Helsana Versicherungen AG.

15. Weitere Angaben

Sicherheiten für eigene Verbindlichkeiten, Eigentumsvorbehalt

Der Gesamtbetrag der als Sicherheit verwendeten Aktiven beläuft sich per Stichtag auf TCHF 166 055 (Obligationen inkl. Marchzinsen).

Eventualforderungen / -verbindlichkeiten

Im Rahmen der MWST-Gruppenbesteuerung haftet die Helsana-Gruppe solidarisch gegenüber der Eidgenössischen Steuerverwaltung. In der MWST-Gruppe ist nebst den voll konsolidierten Gesellschaften auch der Verein Artisana enthalten.

Wesentliche nahestehende Gesellschaften

Angaben in TCHF

Transaktionen mit der Helsana-Gruppe (netto)1

Bestand Kapitalanlagen 2

Bestand versicherungstechnische Rückstellungen 2

2017

2016

31.12.2016

31.12.2015

31.12.2016

31.12.2015

Name

Solida Versicherungen AG, 8048 Zürich

11 957

11 637

612 996

594 515

540 751

531 275

Helsana Rechtsschutz AG, 5000 Aarau

17 238

16 886

44 724

40 086

38 963

35 958

1 Die Transaktionen mit den nahestehenden Gesellschaften beinhalten die Summe der Abrechnungen dieser Gesellschaften, welche die weitergegebenen Nettoprämien abzüglich allfälliger Überschussbeteiligungen und Entschädigungen für die Verwaltung enthalten.

2 Die Zahlen stammen aus dem jeweiligen Geschäftsbericht 2016.