Angaben in TCHF | Versicherungen nach KVG 1 | Versicherungen nach VVG 2 | Versicherungen nach UVG 3 | Übrige 4 | Elimination | Total | |
2015 | 2015 | 2015 | 2015 | 2015 | 2015 | ||
Verdiente Prämien für eigene Rechnung | 4 326 652 | 1 549 818 | 145 445 | 0 | –40 160 | 5 981 755 | |
Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung | –4 604 727 | –1 143 561 | –128 551 | 0 | 1 074 | –5 875 765 | |
Technischer Zinsertrag | 0 | 0 | 9 804 | 0 | 0 | 9 804 | |
Risikoausgleich zwischen Versicherern | 375 042 | 0 | 0 | 0 | 0 | 375 042 | |
Überschussbeteiligung der Versicherten | –6 689 | –18 331 | –1 071 | 0 | 0 | –26 091 | |
Betriebsaufwand für eigene Rechnung | –251 001 | –370 599 | –21 577 | –806 | 42 028 | –601 955 | |
Versicherungstechnisches Ergebnis | –160 723 | 17 327 | 4 050 | –806 | 2 942 | –137 210 | |
Ertrag aus Kapitalanlagen | 249 453 | 308 316 | 110 297 | 149 034 | –110 906 | 706 193 | |
Aufwand aus Kapitalanlagen | –191 754 | –269 117 | –75 592 | –42 056 | 11 074 | –567 444 | |
Veränderung Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen | 20 000 | 15 000 | 0 | –20 000 | 0 | 15 000 | |
Ergebnis aus Kapitalanlagen | 77 699 | 54 199 | 34 705 | 86 978 | –99 832 | 153 749 | |
Technischer Zinsaufwand | 0 | 0 | –9 804 | 0 | 0 | –9 804 | |
Übriger betrieblicher Ertrag | 5 977 | 4 146 | 886 | 811 | –1 226 | 10 594 | |
Übriger betrieblicher Aufwand | –2 848 | –2 676 | –573 | –656 | 1 057 | –5 696 | |
Betriebliches Ergebnis | –79 895 | 72 996 | 29 264 | 86 327 | –97 059 | 11 633 | |
Betriebsfremdes Ergebnis | 10 827 | 4 407 | –1 | 10 701 | –9 941 | 15 993 | |
Ausserordentliches Ergebnis | –7 057 | 0 | 0 | 10 | 7 000 | –47 | |
Konsolidiertes Ergebnis vor Steuern | –76 125 | 77 403 | 29 263 | 97 038 | –100 000 | 27 579 | |
Latente Ertragssteuern | 0 | 39 555 | 29 756 | 171 | 0 | 69 482 | |
Ertragssteuern | 0 | –57 971 | –20 948 | –1 227 | 0 | –80 146 | |
Minderheitsanteile am Ergebnis | 0 | 0 | 0 | –979 | 0 | –979 | |
Konsolidiertes Ergebnis | –76 125 | 58 987 | 38 071 | 95 003 | –100 000 | 15 936 |
1 Versicherungen nach KVG In dieser Sparte werden jene Unternehmen aufgeführt, welche obligatorische Krankenpflegeversicherungen und freiwillige Taggeldversicherungen nach KVG anbieten.
2 Versicherungen nach VVG In dieser Sparte werden jene Unternehmen aufgeführt, welche Versicherungsprodukte nach VVG anbieten.
3 Versicherungen nach UVG In dieser Sparte werden jene Unternehmen aufgeführt, welche Versicherungsprodukte nach UVG anbieten.
4 Übrige In dieser Sparte werden alle übrigen Unternehmen aufgeführt.
Die konsolidierte Jahresrechnung ist erstmals unter Einhaltung der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) erstellt worden und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair View). Die Swiss GAAP FER stellen ein Gesamtwerk dar. Es sind alle Fachempfehlungen anzuwenden.
Swiss GAAP FER 41 trat per 1. Januar 2012 für die Einzelabschlüsse der KVG-Krankenversicherer in Kraft. Die Helsana-Gruppe wendet Swiss GAAP FER 30 (Konsolidierung) in Anlehnung an Swiss GAAP FER 41 ab dem Geschäftsjahr 2015 an. Die Anwendung der Swiss GAAP FER erfolgt freiwillig.
In die konsolidierte Jahresrechnung einbezogen sind alle Unternehmen, die durch Helsana direkt oder indirekt kontrolliert werden. Kontrolle bedeutet die Möglichkeit der massgebenden Beeinflussung der finanziellen und operativen Geschäftstätigkeiten, um daraus entsprechenden Nutzen ziehen zu können. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn Helsana direkt oder indirekt mehr als 50 Prozent der Stimmrechte einer Gesellschaft besitzt. Im Laufe des Berichtsjahres erworbene Gesellschaften werden ab dem Datum der Übergabe der Kontrolle der Geschäftstätigkeiten an Helsana und alle veräusserten Gesellschaften bis zum Veräusserungsdatum in die Konzernrechnung einbezogen respektive ausgeschlossen.
Am 22.12.2015 wurde die HSK Einkaufsgemeinschaft AG in Dübendorf gegründet und in den Konsolidierungskreis aufgenommen. Ein erster Jahresabschluss der HSK Einkaufsgemeinschaft AG erfolgt per 31.12.2016 (langes Geschäftsjahr) und wird per 31.12.2015 für die Kapitalkonsolidierung entsprechend berücksichtigt.
Der Einbezug der Gesellschaften erfolgt nach der Methode der Vollkonsolidierung. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der angelsächsischen Methode (Purchase-Methode). Aktiven und Fremdkapital von erworbenen Gesellschaften werden auf den Zeitpunkt des Kontrollwechsels nach Grundsätzen der Helsana-Gruppe neu bewertet; Mehr- und Minderwerte werden den betreffenden Bilanzpositionen zugeordnet, und die verbleibende Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem nach den Rechnungslegungsgrundsätzen der Gruppe ermittelten Eigenkapital, d.h. der Goodwill, wird über fünf Jahre oder im Jahr der Konsolidierung voll abgeschrieben. Allfällige Beteiligungen von Dritten an voll konsolidierten Gesellschaften werden als Minderheiten am Eigenkapital und am Erfolg separat ausgewiesen.
Gesellschaften, an denen Helsana zwischen 20 und 50 Prozent beteiligt ist, werden nach der Equity-Methode zum anteiligen Eigenkapital bilanziert.
Abschlussstichtag für alle einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember.
Per 1.1.2016 hat die Avanex Versicherungen AG auf dem Wege der Fusion nach Art. 3 Abs. 1 lit. A FusG die maxi.ch Versicherungen AG absorbiert und deren Aktiven und Passiven durch Universalsukzession übernommen.
Des Weiteren sind bis zum Datum der Unterzeichnung durch das zuständige Organ (02. Februar 2016) keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag eingetreten.
Alle gruppeninternen Transaktionen, Beziehungen und Zwischengewinne werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert.
Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen Kriterien. Es gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven.
Die Umrechnungen von Fremdwährungspositionen erfolgen zu aktuellen Kursen am Jahresende.
Es wurden folgende Wechselkurse verwendet:
31.12.2015 | 1.1.2015 | |
Einheit / Währung | Kurs | Kurs |
1 EUR | 1.08737 | 1.20236 |
1 GBP | 1.47536 | 1.54931 |
1 USD | 1.00100 | 0.99360 |
100 JPY | 0.83210 | 0.82880 |
1 CAD | 0.72062 | 0.85789 |
1 AUD | 0.72831 | 0.81314 |
Immobilien beinhalten sowohl Anlageliegenschaften wie auch selbst genutzte Liegenschaften und sind zu aktuellen Verkehrswerten bilanziert. Die Verkehrswerte werden mindestens alle drei Jahre durch eine unabhängige Beraterfirma geschätzt. In den Zwischenjahren werden die Werte mittels der Discounted-Cash-Flow-Methode oder einer anderen anerkannten Methode ermittelt.
Die festverzinslichen Wertpapiere werden bei Zins- und Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners nach der Kostenamortisationsmethode bilanziert. Die periodische Veränderung des Bilanzwertes wird erfolgswirksam erfasst. Bestehen begründete Zweifel an der Zinszahlungs- und Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners, erfolgt die Bewertung des festverzinslichen Wertpapieres zu aktuellen Werten.
Darunter fallen Beteiligungspapiere wie Aktien und weitere ähnliche Papiere.
Die gehaltenen Anlagen sind marktfähig und werden zum Marktpreis bewertet. Allfällige Wertbeeinträchtigungen werden entsprechend gebucht.
Die Immobilienfonds werden als separate Position geführt. Die Bewertung erfolgt zu aktuellen Werten.
Zu den Derivaten gehören Devisentermin- und Optionskontrakte, Zertifikate auf Aktienindices sowie Futures. Die Devisentermingeschäfte dienen zur Absicherung von Wechselkurs- bzw. Marktpreisschwankungen und werden zu Marktwerten bewertet.
Die Beteiligungen beinhalten Anteilswerte an strategisch gehaltenen Gesellschaften. Diese Beteiligungen werden zum letzten bekannten anteiligen Eigenkapital bewertet (Equity-Methode) oder zum Anschaffungswert.
Darlehen und Hypothekardarlehen werden zum Nominalwert abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.
Aktiven aus Arbeitgeberbeitragsreserve werden, sofern sie keinem Verwendungsverzicht unterliegen, zum Nominalwert aktiviert und bei Verwendung entsprechend dem Personalaufwand belastet. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft und die Position bei Bedarf wertberichtigt.
Bei den immateriellen Anlagen wird zwischen eingekaufter Software und Projekten unterschieden. Diese werden im Rahmen der wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Bei der eingekauften Software werden Beträge unter CHF 5000.– direkt der Erfolgsrechnung belastet.
Projekte werden ab Einführung in der Regel über einen Zeitraum von 5 Jahren, in begründeten Fällen höchstens über 10 Jahre, abgeschrieben. Sie müssen über mehrere Jahre einen Nutzen bringen. Sie werden höchstens zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Diese Kosten müssen messbar und dem Projekt zuordenbar sein. Es können nur Projekte aktiviert werden, die über einen strategischen Charakter verfügen und ein Investitionsvolumen von CHF 3 Mio. überschreiten.
Die Sachanlagen werden im Rahmen der wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Bei den Mobilien und Einrichtungen werden Anschaffungen sowie Sammelanschaffungen mit Beträgen über CHF 5000.– aktiviert. Beträge unterhalb dieser Grenze werden direkt der Erfolgsrechnung belastet.
Nutzungsdauer je Anlageklasse:
Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft und die Position entsprechend wertberichtigt.
Diese Position beinhaltet Ausgaben im Berichtsjahr, die als Aufwand dem nächsten Rechnungsjahr zu belasten sind, sowie Erträge des Berichtsjahres, die aber erst im nächsten Rechnungsjahr zu Einnahmen führen.
Die Bewertung der Forderungen gegenüber Dritten wie Versicherungsnehmern, Versicherungsorganisationen, Agenten und Vermittlern, Kantonen sowie Übrigen erfolgt zum Nominalwert. Das Delkredere wird aufgrund der Fälligkeitsstruktur und der erkennbaren Bonitätsrisiken bestimmt. Neben Einzelwertberichtigungen für spezifisch bekannte Forderungsrisiken werden Wertbeeinträchtigungen anhand statistischer Erhebungen über das Ausfallrisiko gebildet. Bei der Berechnung der notwendigen Wertberichtigung fliesst nebst der Fälligkeitsstruktur auch die Art der Forderung (Privatkunden, Firmenkunden, Kostenbeteiligung) in die Berechnung mit ein. Die Annahmen beruhen auf den Erfahrungswerten der Vorjahre. Unter der Annahme gleichbleibender Debitorenverluste wie in den Vorjahren wird ein Delkredere für die offenen Forderungen bis 180 Tage mit einem Satz von 0.25 % gebildet. Für ältere Forderungen fliessen in den KVG-Gesellschaften die Auswirkungen des Art. 64a KVG je nach Kanton in die Berechnung des Delkredere mit ein. Dabei werden die Gesamttotale der Forderungen ins Verhältnis der eingeleiteten Betreibungsbegehren und der daraus resultierenden Verlustscheine gestellt.
Die Forderungen gegenüber Nahestehenden sind zum Nominalwert, unter Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen, bewertet.
Die Flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände sowie Post- und Bankguthaben. Die Bewertung erfolgt zu Nominalwerten. Allfällige Wertbeeinträchtigungen werden entsprechend gebucht.
Die Position der versicherungstechnischen Rückstellungen für eigene Rechnung umfasst Schaden- und Leistungsrückstellungen, Deckungskapitalien, Rückstellungen für Überschussbeteiligungen, versicherungstechnische Schwankungs- und Sicherheitsrückstellungen sowie übrige versicherungstechnische Rückstellungen.
Die Schaden- und Leistungsrückstellungen werden nach aufsichtsrechtlich anerkannten versicherungsmathematischen Verfahren (wie z.B. Chain-Ladder) berechnet. Dabei werden für Anfalljahr und Abwicklungsjahr folgende Bestimmungsgrössen berücksichtigt:
Das Rentendeckungskapital wird nach den Rechnungsgrundlagen gemäss Art. 108 UVV berechnet. Basis für die Berechnung bildet die Rente ohne Teuerungszulagen. Bei passiver Mitversicherung wird unser von der führenden Gesellschaft gemeldeter Anteil am individuellen Deckungskapital übernommen.
Im Kollektivkrankentaggeld werden für die Verträge, welche Vereinbarungen über Überschussbeteiligungen beinhalten, Rückstellungen für Überschussbeteiligungen gebildet. Sie werden als Erwartungswert der nach dem Bilanzstichtag zur Auszahlung kommenden Überschussbeteiligungen für die bis zum Bilanzstichtag aktiven, überschussberechtigten Verträge ermittelt. Die Schätzung der Rückstellungen für Überschussbeteiligungen berücksichtigt den zum Bilanzstichtag aktiven Bestand und die empirische Schadenerfahrung.
Die Schwankungs- und Sicherheitsrückstellungen schützen die Kapitalbasis vor den Effekten ungewöhnlicher Schwankungen des versicherungstechnischen Resultats. Sie werden nach Massgabe des versicherungstechnischen Erfolgs bis zu einer Höchstgrenze von 15 Prozent der Versicherungsleistungen dotiert. Die untere Grenze ist null.
Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen beinhalten weitere aktuarielle Rückstellungen, welche gemäss dem gültigen und genehmigten Geschäftsplan bewertet werden.
Wenn ein Mittelabfluss wahrscheinlich ist, wird für rechtliche und faktische Verpflichtungen auf einem Ereignis in der Vergangenheit eine entsprechende Rückstellung gebildet. Die Höhe der Rückstellungen wird aufgrund einer Analyse des jeweiligen Ereignisses in der Vergangenheit und des wirtschaftlichen Risiko bestimmt. Übt der Faktor Zeit einen wesentlichen Einfluss aus, ist der Rückstellungsbedarf zu diskontieren. Die Rückstellungen werden jährlich neu beurteilt.
Die Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen bildet die langfristigen Volatilitäten des Kapitalmarkts ab. Die Rückstellung bemisst sich am Gesamtportfolio und wird jedes Jahr überprüft. Die Zielrückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen berechnet sich aus
Falls die Kapitalanlagen in der Berichtsperiode überdurchschnittlich grosse Wertverluste erfahren, kann zusätzlich die Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen erfolgswirksam ganz oder teilweise aufgelöst werden. Falls die Kapitalanlagen in der Berichtsperiode überdurchschnittlich grosse Wertgewinne erfahren, kann zusätzlich die Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen erfolgswirksam ganz oder teilweise auf den Zielwert erhöht werden.
Diese Position beinhaltet Abgrenzungen für Einnahmen im Berichtsjahr, die als Ertrag dem nächsten Rechnungsjahr gutzuschreiben sind, und Aufwände des Berichtsjahres, die erst im nächsten Rechnungsjahr bezahlt werden.
Bei dieser Position handelt es sich vornehmlich um Verpflichtungen gegenüber Versicherten bzw. Leistungserbringern sowie um vorausfakturierte Prämien. Ebenfalls werden unter dieser Position Passivdarlehen ausgewiesen. Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Nominalbetrag bilanziert.
Name | Branche | Konsolidierung | Beteiligung in % | Kapital in Mio. CHF |
Helsana, Dübendorf | Holding | voll konsolidiert | 100 | 70,0 |
– Helsana Versicherungen AG, Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 70,0 |
– Helsana Zusatzversicherungen AG, Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 35,0 |
– LCC Consulting AG, Zürich | Software Engineering | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– Helsana Rechtsschutz AG, Aarau | Rechtsschutzversicherung | Equity-Methode | 50 | 3,0 |
– Progrès Versicherungen AG, Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 0,3 |
– Sansan Versicherungen AG, Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– Avanex Versicherungen AG, Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– maxi.ch Versicherungen AG, Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– Helsana Unfall AG, Dübendorf | Unfallversicherung | voll konsolidiert | 100 | 14,0 |
– Solida Versicherungen AG, Zürich | Unfallversicherung | Equity-Methode | 50 | 10,0 |
– Helsana Beteiligungen AG, Dübendorf | Holding | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– indivo Versicherungen AG Dübendorf | Krankenversicherung | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– SSS Schaden Service Schweiz AG, Zürich | Regressabwicklung | voll konsolidiert | 50,9 | 0,1 |
– Procare Vorsorge AG, Dübendorf | Dienstleistungen | voll konsolidiert | 100 | 0,1 |
– HSK Einkaufsgemeinschaft AG, Dübendorf | Dienstleistungen | voll konsolidiert | 60 | 0,1 |
– Aviga AG, Zürich | Case Management | Equity-Methode | 50 | 2,2 |
– Topwell-Apotheken AG, Winterthur | Gesundheitswesen | Equity-Methode | 24,1 | 0,3 |
Angaben in TCHF | 2015 |
Prämienertrag | 5 982 627 |
Anteil Rückversicherer | –872 |
Total verdiente Prämien für eigene Rechnung | 5 981 755 |
Schaden- und Leistungsaufwand | –6 449 511 |
Kostenbeteiligungen | 638 539 |
Anteil Rückversicherer | 2 349 |
Veränderung versicherungstechnische Rückstellungen | –12 726 |
Schadenminderungskosten | –54 416 |
Total Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung | –5 875 765 |
Personalaufwand | –365 217 |
Verwaltungsräumlichkeiten und Betriebseinrichtungen | –26 781 |
IT-Kosten | –66 545 |
Marketing, Werbung und Provisionen | –115 058 |
Übriger Verwaltungsaufwand | –17 654 |
Abschreibungen | –10 700 |
Total Betriebsaufwand für eigene Rechnung | –601 955 |
Liquide Mittel (Zinsen) | 6 751 |
Forderungen (Zins Risikoausgleich, Verzugszinsen etc.) | 3 831 |
Übriger Ertrag | 12 |
Total übriger betrieblicher Ertrag | 10 594 |
Liquide Mittel (Zinsen) | –5 189 |
Verbindlichkeiten (Zinsen Risikoausgleich etc.) | –43 |
Übriger Aufwand | –464 |
Total übriger betrieblicher Aufwand | –5 696 |
Betriebsfremder Ertrag Dritte | 23 966 |
Betriebsfremder Aufwand Dritte | –7 973 |
Total betriebsfremder Erfolg | 15 993 |
Ausserordentlicher Ertrag | 10 |
Ausserordentlicher Aufwand | –57 |
Total ausserordentlicher Erfolg | –47 |
Angaben in TCHF | ordentliches Ergebnis | realisierte Gewinne | nicht realisierte Gewinne | Total 2015 |
Ertrag aus Kapitalanlagen | ||||
Immobilien | 18 737 | 0 | 0 | 18 737 |
Obligationen | 88 804 | 225 789 | 19 835 | 334 428 |
Aktien | 26 369 | 81 783 | 61 041 | 169 193 |
Alternative Anlagen | 0 | 0 | 3 052 | 3 052 |
Immobilienfonds | 0 | 46 226 | 29 058 | 75 284 |
Devisentermingeschäfte | 0 | 91 753 | 0 | 91 753 |
Beteiligungen | 191 | 1 562 | 9 997 | 11 750 |
Arbeitgeberbeitragsreserve | 0 | 209 | 0 | 209 |
Übriger Ertrag aus Kapitalanlagen 1 | 1 787 | 0 | 0 | 1 787 |
Total Ertrag aus Kapitalanlagen | 135 888 | 447 322 | 122 983 | 706 193 |
Angaben in TCHF | Verwaltungs- kosten | realisierte Verluste | nicht realisierte Verluste | Total 2015 |
Aufwand aus Kapitalanlagen | ||||
Immobilien | 0 | 0 | –1 827 | –1 827 |
Obligationen | 0 | –202 591 | –58 795 | –261 386 |
Aktien | 0 | –59 033 | –83 827 | –142 860 |
Alternative Anlagen | 0 | –8 379 | –30 423 | –38 802 |
Immobilienfonds | 0 | –3 674 | –29 177 | –32 851 |
Devisentermingeschäfte | 0 | –63 376 | –10 890 | –74 266 |
Beteiligungen | 0 | 0 | –2 325 | –2 325 |
Arbeitgeberbeitragsreserve | 0 | –1 896 | 0 | –1 896 |
Kapitalverwaltungskosten | –11 231 | 0 | 0 | –11 231 |
Total Aufwand aus Kapitalanlagen | –11 231 | –338 949 | –217 264 | –567 444 |
Veränderung der Rückstellung für Risiken in den Kapitalanlagen | 0 | 15 000 | 0 | 15 000 |
Total Erfolg aus Kapitalanlagen 2015 | 124 657 | 123 373 | –94 281 | 153 749 |
1 Der übrige Ertrag aus Kapitalanlagen beinhaltet Rückzahlungen von Retrozessionen durch die depotführende Finanzinstitution.
Angaben in TCHF | Bestand per 1.1.2015 | Zu- / Abgänge | Veränderung von Bewertungs- anpassung | Bestand per 31.12.2015 |
Immobilien | 318 265 | 865 | –1 827 | 317 303 |
Obligationen 1 | 3 671 904 | 35 362 | –38 959 | 3 668 307 |
Aktien | 1 099 502 | 53 187 | –22 785 | 1 129 904 |
Alternative Anlagen | 109 366 | 51 535 | –27 371 | 133 530 |
Immobilienfonds | 530 448 | –47 460 | –120 | 482 868 |
Devisentermingeschäfte | –14 005 | 14 005 | –10 891 | –10 891 |
Beteiligungen | 67 072 | 488 | 7 672 | 75 232 |
Darlehen und Hypotheken | 10 | –3 | 0 | 7 |
Arbeitgeberbeitragsreserve | 8 374 | –1 687 | 0 | 6 687 |
Kapitalanlagen | 5 790 936 | 106 292 | –94 281 | 5 802 947 |
1 Der Marktwert der Obligationen (exklusiv Marchzinsen) beträgt TCHF 3 857 356 (per 1.1.2015 TCHF 3 857 716).
Angaben in TCHF | Währung | 31.12.2015 | 1.1.2015 | |
Termingeschäfte | Absicherung | USD | –9 389 | –12 747 |
Termingeschäfte | Absicherung | EUR | –2 494 | 299 |
Termingeschäfte | Absicherung | GBP | 992 | –1 557 |
Total Devisentermingeschäfte | –10 891 | –14 005 |
Angaben in TCHF | Büromobiliar, -Maschinen und Ein- richtungen | EDV- Hardware | Fahrzeuge | Total Sachanlagen | Projekte | Software | Total im- materielle Anlagen |
Nettobuchwerte per 1.1.2015 | 6 199 | 7 245 | 93 | 13 537 | 6 136 | 6 620 | 12 757 |
Anschaffungswerte | |||||||
Bruttowerte 1.1.2015 | 143 234 | 50 516 | 567 | 194 317 | 9 204 | 8 276 | 17 480 |
Zugänge von Anlagen | 1 990 | 7 283 | 199 | 9 472 | 42 988 | 10 703 | 53 691 |
Abgänge von Anlagen | 0 | –6 283 | –98 | –6 381 | 0 | 0 | 0 |
Bruttowerte 31.12.2015 | 145 224 | 51 516 | 668 | 197 408 | 52 192 | 18 979 | 71 171 |
Kumulierte Wertberichtigungen | |||||||
Wertberichtigungen 1.1.2015 | –137 035 | –43 272 | –473 | –180 780 | –3 068 | –1 655 | –4 723 |
planmässige Abschreibungen | –2 004 | –6 558 | –121 | –8 683 | –17 397 | –3 796 | –21 193 |
Abgänge von Anlagen | 0 | 5 877 | 58 | 5 935 | 0 | 0 | 0 |
Wertberichtigungen 31.12.2015 | –139 039 | –43 953 | –536 | –183 528 | –20 465 | –5 451 | –25 916 |
Nettobuchwerte per 31.12.2015 | 6 185 | 7 563 | 132 | 13 880 | 31 727 | 13 528 | 45 255 |
Angaben in TCHF | 31.12.2015 | 1.1.2015 |
Marchzinsen Kapitalanlagen | 41 328 | 45 528 |
Risikoausgleich | 280 370 | 323 094 |
Übrige transitorische Aktiven | 110 972 | 110 269 |
Total aktive Rechnungsabgrenzungen | 432 670 | 478 891 |
Risikoausgleich | 89 458 | 114 680 |
Übrige transitorische Passiven | 33 759 | 26 601 |
Total passive Rechnungsabgrenzungen | 123 217 | 141 281 |
Angaben in TCHF | 31.12.2015 | 1.1.2015 |
Versicherungsnehmer | 205 550 | 170 492 |
Versicherungsorganisationen | 11 234 | 9 408 |
Rückversicherer | 0 | 120 |
Nahestehende Organisationen und Personen | 4 350 | 317 |
Staatliche Stellen | 35 402 | 35 238 |
Übrige Forderungen | 14 633 | 12 529 |
Total Forderungen | 271 169 | 228 104 |
Versicherungsnehmer | 402 462 | 316 221 |
Versicherungsorganisationen | 2 226 | 1 992 |
Leistungserbringer | 212 098 | 71 715 |
Agenten und Vermittler | 1 885 | 1 774 |
Nahestehende Organisationen und Personen | 3 679 | 2 418 |
Staatliche Stellen | 3 045 | 3 393 |
Übrige Verbindlichkeiten | 17 549 | 22 554 |
Total Verbindlichkeiten | 642 944 | 420 067 |
Angaben in TCHF | Schaden- und Leis- tungsrück- stellungen 1 | Deckungs- kapitalien 2 | Rückstel- lungen für künftige Überschuss- beteili- gungen der Versicherten | Schwan- kungsrück- stellungen | Übrige versiche- rungs- technische Rückstel- lungen 3 | Total |
Stand 1.1.2015 | 1 536 603 | 408 852 | 72 320 | 800 653 | 568 922 | 3 387 350 |
Bildung | 1 215 485 | 13 144 | 12 401 | 0 | 12 734 | 1 253 764 |
Auflösung / Verwendung | –1 155 419 | –1 855 | –26 091 | –55 000 | –2 673 | –1 241 038 |
Stand 31.12.2015 | 1 596 669 | 420 141 | 58 630 | 745 653 | 578 983 | 3 400 076 |
1 Der Anteil Rückversicherung in den Schaden- und Leistungsrückstellungen beträgt per 31.12.2015 TCHF –1492 (per 1.1.2015 TCHF –5686).
2 Die Rentendeckungskapitalien für die Unfalljahre bis 2013 wurden mit einem technischen Zinssatz von 2,75 Prozent und für die Unfalljahre 2014 und 2015 mit einem Zinssatz von 2,0 Prozent diskontiert (Durchschnittliche Laufzeit: 18,1 Jahre).
3 Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen setzen sich aus Rücklagen für weitere Produkte der obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP (Modelle wie HAV / HMO) zusammen. Alterungsrückstellungen wurden mit einem technischen Zinssatz von 1,0 Prozent diskontiert (Durchschnittliche Laufzeit: 39,2 Jahre).
Angaben in TCHF | Restruk- turierung 1 | Personal / Makler | Steuern | IT-Investi- tionen | Prozess- risiken | Übrige 2 | Total |
Stand 1.1.2015 | 12 225 | 38 970 | 19 958 | 0 | 213 | 76 766 | 148 132 |
Bildung | 3 000 | 27 840 | 58 382 | 380 | 0 | 9 551 | 99 153 |
Verwendung | –9 958 | –43 480 | –24 560 | –22 | –213 | –27 365 | –105 598 |
Stand 31.12.2015 | 5 267 | 23 330 | 53 780 | 358 | 0 | 58 952 | 141 687 |
1 Die Restrukturierungsrückstellungen beinhalten die Kosten der beschlossenen organisatorischen Veränderungen im Kostensenkungsprogramm. Unter Personal / Makler sind die Rückstellungen für Ferien- und Überzeitansprüche, sowie Prämien des Personals und Maklergebühren enthalten.
2 Die übrigen nicht versicherungstechnischen Rückstellungen beinhalten Rückstellungen für nachträgliche Prämienkorrekturen der Vergangenheit. Im 2014 beschloss das eidgenössische Parlament, die in den Vorjahren 1996 bis 2013 aufgelaufenen Prämienungleichgewichte nach Artikel 106 des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) in den sozialen Krankenversicherungen auszugleichen. Der finanzielle Ausgleich erfolgt abschliessend in den Jahren 2015 bis 2017.
Angaben in TCHF | Rückstellungen für Risiken in den Kapitalanlagen | Total |
Stand 1.1.2015 | 654 632 | 654 632 |
Bildung | 20 000 | 20 000 |
Auflösung | –35 000 | –35 000 |
Stand 31.12.2015 | 639 632 | 639 632 |
Arbeitgeberbeitrags- reserve in TCHF | Nominalwert | Verwendungs- verzicht | Bilanz | Auflösung | Bilanz | Ergebnis aus AGBR | |
31.12.2015 | 2015 | 31.12.2015 | 2015 | 1.1.2015 | 2015 | Vorjahr | |
Vorsorgeeinrichtungen | 6 687 | 0 | 6 687 | –1 896 | 8 374 | 209 | 68 |
Total | 6 687 | 0 | 6 687 | –1 896 | 8 374 | 209 | 68 |
Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand | Über- / Unterdeckung 1 | Wirtschaftlicher Anteil der Organisation | Veränderung zum VJ bzw erfolgswirksam im GJ | Auf die Periode ab- gegrenzte Beiträge | Vorsorgeaufwand im Personalaufwand | ||
31.12.2015 | 31.12.2015 | 1.1.2015 | 2015 | Vorjahr | |||
Vorsorgepläne mit Überdeckung | 181 465 | 0 | 0 | 0 | 26 216 | 29 443 | 28 856 |
Total | 181 465 | 0 | 0 | 0 | 26 216 | 29 443 | 28 856 |
1 Die Angaben basieren auf der testierten Jahresrechnung 2014 der Personalvorsorgestiftung der Helsana Versicherungen AG.
Im Rahmen der MWST-Gruppenbesteuerung haftet die Helsana-Gruppe solidarisch gegenüber der Eidgenössischen Steuerverwaltung. In der MWST-Gruppe ist nebst den Vollkonsolidierten Gesellschaften auch der Verein Artisana enthalten.
Angaben in TCHF | Transaktionen mit der Helsana-Gruppe (netto)1 | Bestand Kapital- anlagen 2 | Bestand versicherungs- technische Rückstellungen 2 |
2015 | 31.12.2014 | 31.12.2014 | |
Name | |||
Solida Versicherungen AG, Zürich | 10 848 | 557 868 | 488 344 |
Helsana Rechtsschutz AG, Aarau | 16 229 | 37 620 | 32 468 |
1 Die Transaktionen mit den nahestehenden Gesellschaften beinhalten die Summe der Abrechnungen dieser Gesellschaften, welche die weitergegebenen Nettoprämien abzüglich allfälliger Überschussbeteiligungen und Entschädigungen für die Verwaltung enthalten.
2 Die Zahlen stammen aus dem jeweiligen Geschäftsbericht 2014.